Wer bin ich? Tobias Stark
Sich selbst zu beschreiben fällt mir immer etwas schwer. Dankenswerterweise übernimmt das aber mein Freund und Bestseller Autor, Dennis Diel:
“Das Wort Kreativität geht auf das lateinische Verb creare, also etwas erschaffen, zurück. Und kaum jemand erschafft bleibende Erinnerungen besser und einprägsamer als ein Fotograf. Momente festzuhalten, sind die Aufgabe dieser Kreativen und nur wenige sind darin so gut, dass man deren Bilder sofort erkennt. Dass man deren Fotografien am liebsten einrahmen und an die Wand hängen möchte. Es ist das wohl das ewige Leid eines jeden Menschen, der aus dem Nichts heraus etwas erschafft, zu zweifeln und während seiner Arbeit auch an Grenzen zu stoßen. Entweder an die seines eigenen Könnens oder an solche, die ihm durch sture und starre Vorgaben seines Auftraggebers vordiktiert werden. Hier unterscheidet sich die Spreu vom Weizen. Die besten Fotokünstler werden sich nicht wirklich in ihrer Schaffenskraft einschränken lassen; ihre Bilder sind zu gut und zu aussagekräftig, als dass ein Jemand ohne Auge für Details deren Sogwirkung anzweifeln könnte. Ferner ist die Persönlichkeit wichtig und die unbedingt notwendige Fähigkeit, sich als Künstler im Dienste der Sache zu sehen und sich nicht wichtiger zu nehmen als die Personen, die man ablichten darf. Bist du ein Konzert- oder Bandfotograf, ist es für alle besser, wenn du dich auf der Bühne unsichtbar machen kannst.
Tobias Stark ist so ein Künstler.
Er vereint all diese Fähigkeiten in seiner Person und darüber hinaus ist er mit Talent gesegnet. Er hat eben genau diese zwei Augen für Details und die Intuition für den einen, richtigen Moment, die vielen fehlen, die sich zwar gerne eine Spiegelreflex um den Hals hängen und Fotografen schimpfen, aber am Ende doch nur bessere Schnappschüsse hinbekommen.
Tobias … Er ist ein Kreativer. Und seine Bilder sprechen mehr als die vielen Worte, die man zwar lesen, aber nicht wie Fotos bewundern kann. So, wie seine Fotografien. Egal, ob auf einer Hochzeit, einem Mammut-Festival oder vor einer urbanen Kulisse. Ob alleine oder mit hunderttausend Fans im Rücken: Stark ist am Start. Und er weiß, wann er auf den Auslöser drücken-, und wann er wieder verschwunden sein muss. ” – Dennis Diel
Ganz ohne eigene Worte möchte ich mich aber natürlich nicht vorstellen.
Die Fotografie hat mich schon in meiner Jugend sehr fasziniert. Ich ertappte mich immer wieder dabei, stundenlang durch Bildergalerien von Fotografen oder Magazinen zu stöbern. Bilder erzählen eine Geschichte und das war letztendlich auch mein Antrieb, mich weiter mit der Fotografie zu beschäftigen. Den echten ernsthaften Einstieg fand ich in der Konzertfotografie. Bei den Lichtverhältnissen lernt man schnell das Verhältnis von Blende, Verschlusszeit und ISO-Empfindlichkeit zu verstehen. Ich lernte allerdings auch schnell, dass die Einstellung der Kamera nur einen geringen Teil eines guten Fotos ausmacht. Nur die Kombination aus so vielen kleinen Bauteilen ergibt ein gutes Foto. Und danach strebe ich – Tag für Tag.
Dass ich eine besondere Vorliebe zu der Stadt Frankfurt habe liegt auf der Hand. Die Stadt hat einfach einen ganz besonderen Charakter und die Skyline ist in Deutschland einmalig. Frankfurt ist in allen Bereichen einfach vielseitig, offen und voller Kontraste. Und gerade trotz dieser vielen Kontraste fügt sich alles zu einem wunderbaren Ganzen zusammen.
Ich liebe es, Menschen aus Situationen heraus zu fotografieren. Nichts ist für mich authentischer als Menschen, die mich als Fotograf vielleicht noch wahrnehmen, aber eben nicht für Kamera posieren, sondern sich natürlich in Ihrer Umgebung bewegen.
Meine Leidenschaft Fotografie
Im Interview Liveshots
Im Juli 2019 wurde ich von LiveShots, einem Nebenprojekt des Musikmagazins „Pressure Magazine“, interviewt und durfte ein paar Fragen zur Konzertfotografie beantworten.